02.06.2025 – Der Tag der Nachbarschaft – weniger Einsamkeit durch mehr Miteinander

Anlässlich des Tags der Nachbarschaft, der von der Nebenan.de-Stiftung ins Leben gerufen wurde, ließ sich auch dieses Jahr die Nachbarschaftshilfe des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. etwas für die Empfänger der Unterstützungsleistungen einfallen.
Die Helferinnen und Helfer der Nachbarschaftshilfe besuchten die von ihnen betreuten Menschen und überreichten ihnen ein kleines Präsent. Dieses Jahr wurde ein kleines Rosenstöckchen überreicht, was die Besuchten sehr freute.
Die Nachbarschaftshilfe unterstützt Menschen beispielsweise mit Besuchsdiensten, begleitet sie zu Arzt- oder Amtsgängen, zum Einkaufen oder entlastet die pflegenden Angehörigen durch stundenweises Übernehmen der Betreuung.
Um den wachsenden Bedarf der Unterstützung weiter zu ermöglichen, bietet der Verein auch dieses Jahr wieder eine Schulung für Interessierte an. Diese findet im Herbst an vier Samstagen statt und qualifiziert die Teilnehmer zu zertifizierten Alltagsbegleitern nach § 45a SGB XI.


Wer Lust hat, ehrenamtlich tätig zu werden, meldet sich gerne bei der Vorsitzenden des Vereins, Carolin Fuchs, unter 08733-9392658.

27.05.2025 – Vereinsausflug zum Chiemsee – ein voller Erfolg bei Bürger für Bürger

Vor kurzem lud der Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. zum diesjährigen Vereinsausflug ein.
Erste Vorsitzende und Reiseleiterin Carolin Fuchs begrüßte die Gäste sehr herzlich und informierte über den Reiseverlauf.
Der vollbesetzte Bus brachte die reiselustige Gesellschaft an den schönen Chiemsee.
Von Chieming aus ging es dann mit dem Schiff weiter auf die Fraueninsel.
Vor dem Mittagessen im Klosterstüberl war noch etwas Zeit, um den Friedhof mit den schönen Eisenkreuzen zu besuchen oder ein kleines Andenken im Klosterladen zu kaufen.
Gut gestärkt machte man sich anschließend auf den Weg, die Insel bei einer Führung kennen zu lernen. Auf der Insel wurde im Mittelalter ein Frauenkloster durch die Benediktinerinnen errichtet, das bis zur heutigen Zeit bewohnt ist. Es leben 14 Nonnen im Kloster. Aus dem ehemaligen Mädcheninternat ist eine Einrichtung für Seminarveranstaltungen geworden.
Sehr sehenswert ist auch die Kirche, in der der Sarg der heiligen Irmengard steht, die auf der Insel auch heute noch sehr verehrt wird.
Ebenso sehenswert ist der Platz mit den alten Linden, die geschätzt bis zu 500 Jahre alt sind.
Von dieser Anhöhe aus kann man sehr schön den Klosterbereich im Süden und nördlich das Handwerkerviertel sehen.
Mit vielen schönen Eindrücken endete der Besuch auf der Insel im Chiemsee und ein Schiff brachte die Reisegesellschaft zurück nach Chieming, wo schon der Bus wartete.
Auf der Heimfahrt wurde noch der Landgasthof Schwinghammer in Staudach besucht. Die beiden Vorsitzenden Carolin Fuchs und Richard Baumgartner bedankten sich bei den Gästen und wünschten einen guten Heimweg.

Auch das  Programmheft für das zweite Halbjahr beinhaltet  wieder viel informative und interessante Veranstaltungen und wird pünktlich zum Aitrachtaler Volksfest erscheinen. Es ist sicher für jeden wieder was dabei. Erhältlich ist es wie üblich bei den Banken, Geschäften und Arztpraxen, sowie am Flohmarktstand des Vereins Bürger für Bürger am Volksfestsamstag.

13.05.2025 – Geführte kulturelle Wanderung mit Dr. Unterpaintner war ein voller Erfolg

Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen trafen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger, um an einer vom Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal angeregten kulturellen Wanderung teilzunehmen. Die Führung wurde dankenswerterweise von Herrn Dr. Franz Unterpaintner geleitet. Bereits wenige hundert Meter nach dem Start beim Kneippbecken in Mengkofen wurde den Teilnehmern vorm Betreten des Waldes erklärt, wie der Schwebach vor langer Zeit das Gelände formte und so zu einem guten Rückzugsort im Aitrachtal machte. Die frühlingshafte Natur zeigte sich während der Wanderung von ihrer besten Seite, sogar einige Tiere konnten die Wanderer erblicken.

Herr Dr. Unterpaintner präsentierte vorm Betreten der Schwedenschanze einige Bilder, wie die Festung früher ausgesehen haben könnte. Eine Luftaufnahme ließ eine runde Festung erkennen, die mehrere Eingänge und einen umlaufenden Graben hatte. Von den Gemäuern ist heute jedoch nichts mehr zu sehen, doch einige Schutzwälle können noch erahnt werden. Wenige Meter weiter wurde von den Wanderern geraten, welche Berge wohl die dort gefundenen Hügelgräber sein könnten. Es waren lediglich kleine Hügel, die, entgegen der Vorstellung eines Laien, nichts mit den großen Pyramiden zu tun hatten. Der Weg führte weiter zum weißen Stein, der, neben einem deutlich auffälligeren Kreuz stehend, im hohen Gras fast zu übersehen war. Die Wandergruppe setzte den Weg weiter in Richtung Gasthaus Loichinger in Oberwackerstall fort, wo dann eine Pause bei kühlen Getränken eingelegt wurde. Nach der Stärkung wurde der Rückweg angetreten.

Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren so positiv, dass kulturelle Wanderungen zukünftig auf dem Programm des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. Einzug finden werden. Das Programm, das halbjährlich veröffentlicht wird, liegt bei Banken, Ärzten, Geschäften und im Rathaus in Mengkofen auf, ist aber auch auf www.buerger-mengkofen.de abrufbar.

02.05.2025 – Miteinander der Generationen beim Maifest im Seniorenheim

Mengkofen (kb) Wenn das Kreisseniorenheim St. Antonius und der Verein Bürger für Bürger (BfB) zum Maifest laden, lässt sich alljährlich die Prominenz nicht lange bitten. Unterstützung kommt von vielen Seiten, um im Miteinander der Generationen ein großes Fest zu feiern.

Bei sonnigem Wetter versammelten sich die Senioren und ihre Gäste auf der Terrasse des Wohnheims. Nachdem die Vorsitzende der BfB, Carolin Fuchs, alle Anwesenden begrüßt hatte und in Windeseile das gesponserte Bierfass angezapft worden war, konnte das Fest beginnen und die Anwesenden das kühle Bier genießen. Landrat Werner Bumeder sprach ein Grußwort, in dem er für die Einladung dankte und der Feier einen guten Verlauf wünschte.

Anschließend spielte Rupi Schmid am Keyboard auf und ein von Freiherr Klein von Wisenberg gestifteter Maibaum wurde von BfB mit Unterstützung der anwesenden Prominenz aufgestellt.

Als das Fest in vollem Gange war, fand sich sehr zur Freude der Senioren, der Mengkofener Kinderchor unter Leitung von Sophia Boyen ein. Am Klavier begleitete die Kinder Carolin Fuchs. Schwungvoll begann der Auftritt mit dem Lied „Dieser Tag soll fröhlich sein“. Es folgte „Ich lieb den Sommer“ nach der bekannten Melodie von „I like the summer“, bei dem die Kinder, die meisten noch im Grundschulalter, sogar einen Teil des englischen Originaltextes zum Besten gaben. Das Highlight war „Wenn der Maibaum wieder am Dorfplatz steht“, bei dem Emely Voggensberger absolut sicher die Soloparts übernahm. Beim bekannten Schlusslied „Schön ist es auf der Welt zu sein“ wurde von vielen Zuhörern mitgesungen. Besonders der gesangsstarke „Prominententisch“ mit Bürgermeister Thomas Hieninger, Zweiten Bürgermeister Josef Koch, Pfarrer Rainer Schinko, Ehrenvorstand der Aitrachtaler Blaskapelle Robert Menauer und Heimbeiratssprecher Hans Frank stimmte kräftig mit ein. Dann war es auch schon Zeit für das Abendessen. Während sich die Heimbewohner in den Speisesaal begaben und dort bestens versorgt wurden, übernahmen Bürger für Bürger das Catering für die Gäste, die auf der lauschigen Terrasse sitzen blieben mit Blick auf den frühsommerlichen Heimgarten und musikalisch unterhalten von Rupi Schmid.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger, Kathrin Boneder

27.04.2025 – Seit zehn Jahren unermüdlich im Einsatz
Bürger für Bürger feiern Vereinsjubiläum

Mengkofen (kb) Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens feierte der Verein „Bürger für Bürger im Aitrachtal“ zehn Jahre Erfolgsgeschichte mit einem Gottesdienst und anschließender Feier im Barockstadl im Landgasthof zur Post.
Man begann die Feierlichkeiten mit einem gut besuchten Festgottesdienst, den Pfarrer Rainer Schinko zelebrierte. In seiner eindrucksvollen Predigt, auf die später in mehreren Grußworten und Ansprachen Bezug genommen wurde, sprach er vom caritativen Engagement der ersten Christen, das in der Lesung aus der Apostelgeschichte beschrieben wurde. „Die Christen haben sich um alte und kranke Menschen gekümmert, sie haben wildfremden Menschen ihre Hilfe angeboten – etwas, das zur damaligen Zeit völlig unbekannt und daher so unheimlich faszinierend für andere gewesen ist. Nicht fromme Worte, nicht heilige Riten, sondern tätige Nächstenliebe war das Markenzeichen der ersten Christen!“ Damit ließe sich der Bogen zur Arbeit des Vereins Bürger für Bürger spannen. In einer Zeit, in der es wieder Mode geworden sei, sich selbst der Nächste zu sein, kümmere sich der Verein um Andere. So sei das Vereinsjubiläum nicht nur eine Grund, dass sich die Verantwortlichen und Mitglieder für ihre Arbeit auf die Schulter klopfen, sondern es sollte für uns alle ein Grund zu großer Dankbarkeit sein, dass es dieses – mittlerweile unheimlich gewachsene – soziale Engagement bei uns gibt, so der Pfarrer. Musikalisch wurde die Messe feierlich umrahmt vom Kirchenchor Hüttenkofen/Puchhausen unter Leitung von Werner Müller.

Nach dem Gottesdienst begab man sich in den Barockstadl, wo die erste Vorsitzende Carolin Fuchs die Feier eröffnete, in der man auf „eine Dekade voller Zusammenhalt und Engagement“ zurückblicken wolle.

Landrat Werner Bumeder meinte in seinem Grußwort, bezogen auf die vergleichsweise kurze Vereinsgeschichte, dies sei ein „kleines Jubiläum, das von einem großen Verein begangen wird“. Die bisher geleistete Arbeit sei außergewöhnlich, was auch an den bereits erhaltenen Auszeichnungen zu erkennen sei. Bürgermeister Thomas Hieninger betonte den Stolz der Gemeinde auf diesen Verein, der sich die Nächstenliebe auf die Fahnen geschrieben habe. Besonders der Bereich Nachbarschaftshilfe sei eine große Errungenschaft für die Gemeinde und vorbildlich weit über die Gemeindegrenzen hinaus.

Nach den Grußworten und einem kurzen Tischgebet von Pfarrer Schinko wurde das Mittagessen serviert. Für musikalische Unterhaltung sorgte Mr. Six Volt (Rainer Six) mit Schlagern, Austro Pop und bekannten Evergreens.
Danach blickte der Vereinsgründer, frühere Vorsitzende und nun zweite Vorsitzende Richard Baumgartner sehr ausführlich auf die Entstehungszeit des Vereins und die kontinuierliche Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre zurück.

Viele der einstigen Gründungsmitglieder nahmen an der Jubiläumsfeier teil

Gegründet im Januar 2015 traten sofort 77 Mitglieder bei, inzwischen zählt man 326 Mitglieder. Ziel war und ist es, Antworten auf den demographischen Wandel zu finden. Dazu stellte man den Verein auf drei Säulen: „Miteinander der Generationen“, „Gesellschaftspflege“ und „Nachbarschaftshilfe“. Anhand von Fotos beschrieb Baumgartner diese Säulen näher.

 

Die Nachbarschaftshilfe ist eine tragende Säule des Vereins

Insbesondere die 31 Nachbarschaftshelfer mit ihren Ansprechpartnerinnen Elisabeth Bude und Regina Steubl wurden hervorgehoben. Im Jahr 2016 leistete die Nachbarschaftshilfe 195 Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Im Jahr 2024 waren es bereits 2000 Stunden. „Und heuer werden es noch mehr werden“ so Baumgartner stolz.

Dann überreichte Bürgermeister Hieninger die Bayerische Ehrenamtskarte an Brandner Annemarie, Bruckmoser Marianne, Bude Elisabeth, Guggemos Herta, Haselbeck Rupert, Klostermeier Birgit und Regina Steubl. Die Ehrenamtskarte in Gold erhielt Richard Baumgartner.

 

 

Abschließend bedankte sich Baumgartner bei der Vorstandschaft und allen Unterstützern des Vereins für die konstruktiven Diskussionen und den guten Zusammenhalt.

Nun betrat s`Heibe Weibe – Kabarettistin Gertraud Heubl – die Bühne. Sie sei vom „Seniorenbespaßungsbeauftragten Richard“ eingeladen worden. Als waschechte Dorfratschn plauderte sie humorvoll und mit spitzer Zunge Insiderwissen aus der Vorstandschaftsriege aus, gespickt mit allgemeinen Anekdoten über s‘Leben, d’Leut und besonders über d’Ehemanner. An Richard Baumgartner gewandt meinte sie beispielsweise tadelnd: „Jetz ist die Carolin die Nummer Eins, da darfst du nicht mehr so viel reden, Richard!“. Dem Bürgermeister schlug sie vor, eine Rentner-Kita zu eröffnen, damit leidgeplagte Ehefrauen ihre frisch verrenteten Ehemänner wenigstens vormittags irgendwo abgeben können, bevor ihnen zu Hause vor lauter überflüssiger Freizeit nur Schmarrn einfällt.

Nach diesem unterhaltsamen Auftritt übernahm wieder Mr. Six Volt die Bühne und die Gäste ließen sich zum Festausklang die 40 verschiedenen mitgebrachten Kuchen und Torten schmecken.
Als weitere Ehrengäste nahmen Teil der zweite Bürgermeister Josef Koch und einige Gemeinderäte, Altlandrat Heinrich Trapp, Johanna Myllymäki von der Fachstelle für Demenz und Pflege in Niederbayern, Hans Frank als Bewohnervertreter des Kreisseniorenheims St. Antonius und Pfarrvikar Temple Nwaneri.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger, Katrin Boneder

15.04.2025 – Oma-Opa-Enkel-Ausflug nach Voglsam

Langweilige Osterferien? Nicht beim Verein Bürger für Bürger aus Mengkofen! Der Verein, der dieses Jahr sein 10. Jubiläum feiert, plante für dieses Jahr wieder eine Oma-Opa-Enkel-Fahrt. Am Dienstag, den 15.04.2025 machten sich insgesamt 21 Großeltern mit ihren 27 Enkelkindern im Bus auf den Weg nach Voglsam. Das Ziel der Fahrt war der dortige Erlebnispark mit seinen vielfältigen Angeboten für Spiel und Spaß auf über 17 Hektar Fläche. Der Park lockt mit einer Kartbahn, einer Sommerrodelbahn, vielen Tiergehegen, Kinderspielplätzen und noch vielem mehr. Der Besuch im dortigen Biergarten durfte beim herrlichen Wetter natürlich nicht fehlen.

Anschließend ging die Fahrt weiter zum Wasserschloss Schönau. Dort wurde von den Großeltern mit ihren Enkelkindern das Schloss und dessen wunderschöner Schlosspark bestaunt. Besonders der Anblick der dicken Karpfen im Schlossgraben erfreute die Kinder. Anschließend wurde im benachbarten Schlosscafé bei Kaffee und Kuchen eingekehrt.

Mit tollen Erlebnissen im Gepäck, glücklichen Gesichtern und trockenen Füßen fuhr die Gruppe wieder nach Hause. Der nächste Ausflug, den der Verein plant, geht zum Chiemsee, allerdings ohne Enkelkinder. Die Fahrt für Erwachsene findet am 27.05.2025 statt. Es sind noch wenige Plätze frei. Die Anmeldung nimmt Carolin Fuchs (Tel. 08733-9392658) entgegen.

16.03.2025 – Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

Carolin Fuchs löst Richard Baumgartner als ersten Vorstand ab

Am vergangenen Sonntag hielt der Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V. seine Jahreshauptversammlung in Verbindung mit Neuwahlen im Landgasthof zur Post ab.
Erster Vorsitzender Richard Baumgartner übernahm die Begrüßung der Gäste, die sehr zahlreich gekommen waren, was die Beliebtheit des Vereins widerspiegelt. Sein besonderer Gruß galt dem ersten Bürgermeister Thomas Hieninger sowie dessen Stellvertreter Josef Koch.
Die Veranstaltung wurde mit dem Totengedenken eröffnet. Im vergangenen Jahr musste man sich von 11 Vereinsmitgliedern verabschieden. Und dennoch kann der Verein auf steigende Mitgliederzahlen verweisen. Die Zahlen stiegen innerhalb zehn Jahren von 67 auf 320 Mitglieder.
Im Anschluss stellte Regina Steubl die Aufgaben der Nachbarschaftshilfe vor, die immer mehr an Bedeutung gewinnt, da der demographische Wandel immer mehr fortschreitet.
Besuchsdienste oder Fahrdienste entlasten sowohl Betroffene als auch ihre Angehörigen.
Auch die Gesellschaftspflege hat einen hohen Stellenwert im Verein. So steht fast täglich eine Veranstaltung auf dem Programm. Sei es Sport, Spiel, Wandern oder gemeinsames Mittagessen – so ist für jeden etwas dabei.
Der Verein vergisst auch seine Jubilare nicht: ab siebzig Jahren kommt ein Glückwunsch ins Haus.
Kassier Rupert Haselbeck berichtete über die Einnahmen und Ausgaben, die der Verein zu verbuchen hatte. Die Kassenprüfer Elfriede Tychsen und Rupert Frey haben die Kasse geprüft und bescheinigen dem Kassier eine ordentliche Kassenführung. So konnte so die Vorstandschaft entlastet werden.

Veränderungen in der Vorstandschaft

Nächster Tagesordnungspunkt waren die Neuwahlen. Bürgermeister Thomas Hieninger wurde als Wahlleiter bestellt, die Wahl wurde per Akklamation durchgeführt.
Richard Baumgartner stellte das Amt des ersten Vorsitzende aus Altersgründen zur Verfügung. Carolin Fuchs, noch im Amt der zweiten Vorsitzenden, war bereit, das Amt der ersten Vorsitzenden zu übernehmen und wurde einstimmig gewählt.
Richard Baumgartner stellte sich zur Wahl als zweiter Vorsitzender zur Verfügung und wurde ebenfalls einstimmig gewählt. So bleibt er dem Verein dankenswerterweise erhalten.
Auch die beiden Beisitzer Wolfgang Schwarz und Gottfried Brandner legten ihr Amt aus Alters- und Gesundheitsgründen nieder. Glücklicherweise erklärten sich die Vereinsmitglieder Margot Liefke und Roswitha Retzer bereit, in die Vorstandschaft einzutreten, sodass die Vorstandschaft wieder komplett wäre.
Im weiteren Wahlfortgang wurden Kassier Rupert Haselbeck, Schriftführerin Regina Steubl, sowie die Beisitzer Marianne Bruckmoser, Elisabeth Bude, Ludwig Hieninger, Margot Liefke, Birgit Klostermeier und Roswitha Retzer ebenfalls einstimmig gewählt.

 
Verabschiedung ausscheidender Vorstandsmitglieder

Bürgermeister Hieninger fand im Anschluss an die Wahl lobende Worte für den Verein. Wie er sagte, sei der Verein eine große Bereicherung für die ganze Gemeinde, besonders für die Senioren. Vermutlich gäbe es keinen vergleichbaren Verein in ganz Niederbayern, was im Wesentlichen dem Vereinsgründer Richard Baumgartner zu verdanken sei.
Richard Baumgartner gründete den Verein 2015 und baute ihn kontinuierlich aus. So organisiert er unter Anderem seit 2020 jährlich einen Kurs für Nachbarschaftshelfer, der über die Gemeindegrenzen hinaus sehr beliebt ist und gerne angenommen wird. Richard Baumgartner ist und bleibt die gute Seele des Vereins.

Carolin Fuchs als neugewählte erste Vorsitzende ergriff nun das Wort. Sie bedankte sich für das Vertrauen der Versammelten. Sie setzt in Ihrer Vorstandschaft auf ein gutes Miteinander, ist sich der großen Herausforderungen, die vor ihr stehen bewusst und sieht sie als Chancen. Ihr Dank galt außerdem den ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Gottfried Brandner und Wolfgang Schwarz, die dem Verein viele Jahre mit Rat und Tat zur Seite standen. Mit einem kleinen Geschenk und Dankesworten entließ sie die beiden aus der Vorstandschaft.
Carolin Fuchs dankte ihrem Vorgänger Richard Baumgartner für seine Bereitschaft, der Vorstandschaft und dem Verein weiterhin treu zu bleiben und dafür, sein Wissen weiter zur Verfügung zu stellen. Sie überreichte ihm ebenfalls ein Präsent. 

Ausblick auf die kommenden Ausflüge

Der nächste Programmpunkt war der Hinweis auf die Aktivitäten im ersten Halbjahr 2025. Zunächst steht der Oma-Opa-Enkelausflug nach Vogelsam auf dem Programm. Dieser findet am Dienstag, den 15.04.2025 statt, es sind noch ein paar Plätze frei. Der große Jahresausflug geht heuer an den Chiemsee, auch dort sind noch einige wenige Plätze frei. Wer sich dazu entschließt, mitzufahren, ist angehalten, sich möglichst bald bei Carolin Fuchs unter 08733-9392658 zu melden. Am Sonntag, den 27.04.2025 feiert der Verein sein 10-jähriges Jubiläum, was auf alle Fälle ein Grund zum Feiern ist. Der Verein lädt seine Mitglieder herzlich ein, dieses Fest gebührend zu feiern.

Mit einer gemeinsamen Brotzeit wurde der offizielle Teil der Jahreshauptveranstaltung beendet.

24.02.2025 – Erste Hilfe – nicht nur für Senioren!

Zu einem Erste-Hilfe Kurs lud kürzlich der Verein Bürger für Bürger in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) ins Pfarrheim in Mengkofen ein.
Das Interesse, anderen im Ernstfall helfen zu können, ist sehr groß, wie der sehr gute Besuch der Veranstaltung deutlich zeigte.

Die erfahrene Erste-Hilfe-Trainerin Luise Ruf machte als erstes darauf aufmerksam, dass jeder verpflichtet, ist zu helfen. Wer nicht hilft, macht sich strafbar.
Wie sie erklärte ist es nicht schwer zu helfen. Es ist wichtig den Verletzten in eine stabile Seitenlage zu bringen so dass er nicht an eventuell Erbrochenen ersticken kann. Genauso wichtig ist die Herzdruck-Massage, falls die Atmung aussetzt. Nach der Erstversorgung muss umgehend der Rettungsdienst gerufen werden, welcher überall und mit jedem Telefon oder Handy unter der Nummer „112“ erreichbar ist. Wichtig ist dabei die genaue Ortsangabe, ebenso ist es hilfreich Symptome und Verletzungen zu schildern.
Wie die Referentin immer wieder betonte, darf und soll man lieber einmal zu oft, zu früh und zu schnell als einmal zu wenig bei der Leitstelle anrufen.
So kann sehr schnell professionelle Hilfe zur Stelle sein. Frau Ruf gab noch Tipps zur Wundversorgung und wie man bei einem Krampfanfall reagieren sollte. Empfohlen wird dem Patienten, wenn möglich, eine Medikamentenliste ins Krankenhaus mitzugeben.

So konnten die Besucher diesen Nachmittag ihr Wissen auffrischen, um so für den Ernstfall besser gewappnet zu sein.



Mit großem Applaus und einem Blumenstrauß wurde Frau Ruf für ihren interessanten und informativen Vortrag gedankt.

 

27.01.2025 – Arbeit der Hospizgruppe vorgestellt

Viele interessierte Besucher wollten mehr über die Leistungen erfahren

Zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Hospiz-Begleitung hatte kürzlich der Verein Bürger für Bürger im Aitrachtal eingeladen. Zu dieser Veranstaltung, die im Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens stattfand, konnte Vorsitzender Richard Baumgartner eine größere Anzahl interessierter Besucher begrüßen. Sein besonderer Gruß galt den beiden Damen von der Hospizgruppe Dingolfing- Landau.

Hilde Witt die seit 17 Jahren diesen Verein leitet und ihre Kollegin Katrin Schmied berichteten sehr ausführlich über die vielfältigen Aufgaben des Vereins. Die Hospizbewegung hat ihren Ursprung in London und wurde Mitte der 1960er Jahre gegründet von Frau Dr. Sanders. In Deutschland kam die Bewegung erst um das Jahr 2000 an. Der Verein möchte in erster Linie Sterbende begleiten und deren Angehörige entlasten. Man will durch Hausbesuche das Sterben daheim wieder ermöglichen. Die meisten Angehörigen sind mit dieser Situation überfordert, so kann der Verein wertvolle Hilfe leisten.
Der Hospiz Verein begleitet auch die Hinterbliebenen. So werden in Trauergruppen Gespräche angeboten oder man kann an Wanderungen oder Workshops teilnehmen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten wie Hilfe angeboten wird. Die Hospizhelfer arbeiten ehrenamtlich und unterliegen natürlich der Schweigepflicht.
Zum Schluss gab es noch Informationen in eigener Sache des Hospizvereins. Es findet auch dieses Jahr wieder ein Helferkurs statt. Er umfasst 120 Unterrichtseinheiten und beginnt am 12.2.2025 in Landau. Der Hospizverein ist unter Telefonnummer  09951 6025809 zu erreichen. Alle, die an dieser Arbeit Interesse haben, sind herzlich eingeladen.


Zum Schluss blieb nur noch ein herzliches Dankeschön und je ein Blumenstrauß für die beiden Damen, die Regina Steubl charmant überreichte.

 

 

01.01.2025 – Bürger für Bürger stellt im Jubiläumsjahr Halbjahresprogramm vor

Die Programmhefte liegen zur kostenlosen Mitnahme öffentlich aus

Informatives, Unterhaltsames und Aktivierendes bietet auch im neuen Jahr das umfangreiche Halbjahresprogramm des Vereins Bürger für Bürger im Aitrachtal. Eine Besonderheit dabei ist die Feier zum 10-jährigen Bestehen des Vereins am 27. April.

Die Programmhefte liegen zur kostenlosen Mitnahme in den örtlichen Banken, den Wartezimmern der örtlichen Ärzte, der Apotheke „Zur Post“ und im Getränkemarkt Fleischmann auf.

Ein guter Ansatz für Vorsätze im neuen Jahr, sich aktiv und fit zu halten sowie Gesellschaft und Miteinander zu pflegen. Alle Termine sind offene Veranstaltungen, d.h. auch Nichtmitglieder können teilnehmen. „Für jeden etwas dabei“, so kann man das Veranstaltungsprogramm für Senioren im Aitrachtal bezeichnen.


Mehr Bewegung und Sport

Seine guten Vorsätze zu mehr körperlicher Bewegung und Aktivität im neuen Jahr, kann jeder beim wöchentlichen Schwimmen mit Wassergymnastik, „Jedermannturnen“, Wandern oder Kegeln umsetzen. So wird jeweils dienstags um 15 Uhr von unterschiedlichen Ausgangspunkten im Gemeindebereich gewandert, mittwochs ist von 16:30 bis 18 Uhr das Hallenbad für die ältere Generation reserviert. Dabei lädt Beatrix Henning um 17 Uhr zur Wassergymnastik ein. An jedem Donnerstag leitet Reinhard Menauer von 18 bis 19 Uhr das „Jedermannturnen“ und jeweils am letzten Freitag im Monat besteht um 18 Uhr auf der Kegelbahn des SV Mengkofen die Gelegenheit zum Kegeln. Im Frühjahr werden dann die körperlichen Aktivitäten jeden Mittwoch ab 9 Uhr mit Radln und Besuch der Kneippanlage sowie um 18 Uhr durch die Bocciagruppe auf dem Beachvolleyballplatz ergänzt.

Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Nachbarschaftshilfe
Zum Spielenachmittag wird zum ersten Mal im neuen Jahr am Montag, 13. Januar von 14 bis 17 Uhr ins Pfarrheim eingeladen. Während dieser Zeit besteht auch die Möglichkeit kostenlos Bücher auszuleihen.

Das gemeinsame Mittagessen in zweiwöchigem Abstand ist auf donnerstags gelegt und findet abwechselnd im Landgasthof „Zur Post“ und im „Primavera“ von 11:30 bis 13 Uhr statt. Bei Bedarf wird dazu ein Fahrdienst angeboten (Richard Baumgartner Tel. 08733/1095).

Zu Fragen rund ums Alter ist für Senioren und deren Angehörigen bei einer monatlichen Sprechstunde zum ersten Mal am 15. Januar von 15 bis 16 Uhr in den Räumen des Pfarrheims Gelegenheit. Auch hierzu wird um Anmeldung unter 08733/1095 gebeten. Mitarbeiter des Vereins BfB haben dabei auch Formulare und Vorlagen z.B. für Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung parat.

Wer gerne Unterstützung im Alltag hätte oder Besuchsdienste und Betreuungsunterstützung wünscht, der kann durch die Nachbarschaftshilfe mit Besuchs-, Fahr- und Einkaufsdiensten schnell und unbürokratisch Hilfe erfahren. Für Anfragen sind die beiden Fach- und Koordinationskräfte Elisabeth Bude und Regina Steubl per Handy unter 0175 7520426 bzw. 0175 1275897 zu erreichen.

Auch in diesem Jahr wollen wir im Garten des Seniorenheimes am 2. Mai um 16 Uhr einen Maibaum aufstellen. Dabei freuen sich die Heimbewohner auf möglichst viele Angehörige und Gäste aus dem Gemeindebereich.

Der Termin zur Rundfahrt mit dem Bürgermeister wird rechtzeitig in der Tagespresse und im Internet bekannt gegeben.

Der Seniorennachmittag am Montag 30. Juni anlässlich des Aitrachtaler Volksfestes ist natürlich wieder Treffpunkt aller Senioren der Gemeinde.

Am Sonntag, 16. März lädt der Verein um 15 Uhr in den Landgasthof „Zur Post“ alle Mitglieder und auch Nichtmitglieder zur Jahreshauptversammlung ein. Neben dem Rechenschaftsbericht der Vorstandschaft und der Vorstellung des Jahresprogramms 2025 finden auch turnusgemäß die Neuwahlen statt.

Das 10-jährige Bestehen feiert der Verein gemeinsam mit seinen Mitgliedern mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Mengkofen und anschließendem Festakt im Poststadl am Sonntag 27. April.

Vorträge, Besichtigungen und Fahrten

In einem Vortrag der Leiterin der Hospizgruppe Dingolfing-Landau, Hilde Witt, am 27. Jan. 14 Uhr im Gemeinschaftsraum des betreuten Wohnens in der Hauptstraße 25 a EG gewinnen die Besucher einen Einblick in die Arbeit dieser gemeinnützigen Einrichtung. Frau Witt stellt dabei die Hospizarbeit vor und gibt auch Ansprechpartner bekannt.

Am 24. Februar erfahren wir eine praktische Anleitung zu „Erste-Hilfe“. Diese Veranstaltung findet im Pfarrheim in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenen Bildung statt.

Zu einer kulturellen Wanderung mit Dr. Franz Unterpaintner treffen wir uns am 13. Mai um 14 Uhr bei der Kneippanlage am Schwebach. Dabei erfahren wir, was es mit der Schwedenschanze auf sich hat. Vorbei am „Weißen Stein“ führt der Marsch zur Einkehr im Gasthaus Loichinger in Oberwackerstall.

Für die Besichtigung der Firma Labertaler Heil- und Mineralquellen nach Schierling am 11. März um 13 Uhr ist Anmeldung bei Carolin Fuchs Tel. 08733/9392658 erforderlich.

In den Osterferien gehen am Mittwoch 15. April Oma, Opa und die Enkel gemeinsam auf Reisen. Ziel ist diesmal der Erlebnispark „Vogelsam“. Anmeldungen nimmt Carolin Fuchs Tel. 08733/9392658 entgegen.

Bei der diesjährigen Tagesfahrt besuchen wir am 27. Mai den Chiemsee. Ein Ziel dabei ist eine Schifffahrt zur Fraueninsel. Auch hier ist bei Carolin Fuchs Anmeldung erforderlich.

Das aufliegende Programmheft gibt anlässlich des 10-jährigen Vereinsbestehens auch einen Rückblick auf die erfolgreiche Arbeit von Bürger für Bürger im Aitrachtal e.V.

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